Autofasten 2021 - ADFC Hamm

Autofasten 2021

7 Wochen umsteigen!

Wir lassen das Auto stehen und steigen um. Versuchsweise – für 7 Wochen. Vom 17. Februar bis 3. April 2021.

Macht mit bei der Fastenaktion 2021: „7 Wochen umsteigen - Autofasten“

Eröffnung Autofasten
Autofasten © Claudia Kasten

Das Auto – unser liebstes „Kind“

Statussymbol. Fortbewegungsmittel. Freiheit und Mobilität. Aber:

  • Wir wissen, wie sehr der Verkehr zur Klimaerwärmung beiträgt.
  • Wir fühlen uns als Christen verantwortlich für diese Schöpfung.
  • Wir suchen nach Alternativen.
  • Wir wollen konsequenter und gesünder leben.

7 Wochen umsteigen! Lassen wir das Auto stehen. Steigen wir um. Versuchsweise – für 7 Wochen. Vom 17. Februar bis 3. April 2021.

Machen wir mit bei der Fastenaktion 2021: „7 Wochen umsteigen - Autofasten“

Während der Passionszeit 2021 ermutigen wir jung und alt, vom 17. Februar bis 3. April möglichst viele Strecken ohne PKW zurückzulegen. Auch Schüler-/innen können sich beteiligen und auf das „Taxi Mama“ verzichten. Sie müssen nicht vollständig auf die Benutzung des PKWs verzichten – jede Strecke, die Sie umsteigen, zählt! Jede*r kann mitmachen!

Wir bieten

  • Visualisierung aller eingesparten PKW-Kilometer (online)
  • Informationen
  • Ermittlung der „klimafreundlichsten Gemeinde“ im Kirchenkreis Hamm
  • Für jeden per Rad eingesparten Kilometer spenden wir 1 Cent für Solarlampen in Tansania

Fakten

  • Fast ein Viertel aller Autofahrten ist kürzer als zwei Kilometer
  • Knapp die Hälfte kürzer als sechs Kilometer
  • Wenn nur ein Drittel der Strecken bis 6 Km mit dem Rad anstelle des Autos zurückgelegt würde, werden jährlich 7.5 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart.

Klimawandel und Verkehr

Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist in vollem Gange − Klimazonen verschieben sich, Gletscher schmelzen und heftige Unwetter nehmen zu. Verantwortlich für diesen gefährlichen Prozess ist das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2), das bei der Verbrennung von Kohle, Gas und Öl entsteht.

Gerade der Verkehrssektor heizt dem Klima gewaltig ein. Ein Fünftel des in Deutschland ausgestoßenen CO2 geht auf das Konto des Verkehrs. 84 Prozent stammen direkt aus den Auspuffen von Autos, Lastwagen und Motorrädern. Während sie in anderen Bereichen seit 1990 rückläufig sind, steigen die durch den Verkehr verursachten CO2-Emissionen an. Wenn man sich vor Augen führt, dass wir den CO2-Ausstoß langfristig um 60 bis 80 Prozent reduzieren müssen um das Klima zu stabilisieren, wird klar vor welchen Herausforderungen wir stehen. Besonders im Bereich Verkehr sind tief greifende Maßnahmen erforderlich. Gegenwärtig übersteigt man allein mit der durchschnittlichen jährlichen Autofahrleistung sein klimaverträgliches Budget; mit einem Flug in die Karibik hat man dem Klima schon das Doppelte zugemutet.


https://hamm.adfc.de/neuigkeit/autofasten-2012

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt