ADFC Hamm ruft zur Teilnahme am Stadtradeln auf - ADFC Hamm
Auf dem Foto von links nach rechts: Iven-Niklas Köster, Carsten Gniot (Stadt Hamm), Claudia Kasten (FUgE), Rainer Wilkes (ADFC Hamm)

Auf dem Foto von links nach rechts: Iven-Niklas Köster, Carsten Gniot (Stadt Hamm), Claudia Kasten (FUgE), Rainer Wilkes (ADFC Hamm) © ADFC Hamm

ADFC Hamm ruft zur Teilnahme am Stadtradeln auf

Es ist wieder soweit! Vom 19.08. bis zum 8.9. findet zum 10. Mal das Stadtradeln in Hamm statt, und der ADFC Hamm lädt herzlich dazu ein, gemeinsam in die Pedale zu treten und ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und aktive Mobilität zu setzen.

Stadtradeln: Eine Aktion für Umweltbewusstsein und Gemeinschaft

Stadtradeln ist eine deutschlandweite Initiative, die Menschen aus allen Lebensbereichen zusammenbringt, um gemeinsam Rad zu fahren und damit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Jahr für Jahr steigt der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen - mit verheerenden Folgen für unser Klima. Aber wir können etwas dagegen tun!

Für Hamm gilt es, an die guten Ergebnisse des Vorjahres anzuknüpfen. Die Zahl von 1.643 Teilnehmenden in 102 Teams gilt es zu toppen. Insgesamt wurden im letzten Jahr 312.134 km erradelt und damit 48 Tonnen CO2 eingespart. In diesem Jahr soll noch mehr möglich sein.

Warum du teilnehmen solltest

Es gibt viele gute Gründe, beim Stadtradeln mitzumachen:

  1. Umweltschutz: Jeder geradelte Kilometer bedeutet weniger CO2-Ausstoß und eine sauberere Luft für uns alle.
  2. Gesundheit: Radfahren fördert die körperliche Fitness, verbessert die Ausdauer und stärkt das Immunsystem.
  3. Gemeinschaft: Schließe dich einem Team an und erlebe die Freude am gemeinsamen Radfahren mit Gleichgesinnten.

So kannst du teilnehmen

  1. Registrierung: Melde dich auf der offiziellen Stadtradeln-Website an unter www.stadtradeln.de/hamm und suche nach deinem Team z.B. "ADFC Hamm".
  2. Radeln: Fahre während des Aktionszeitraums so oft du kannst – sei es auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder in deiner Freizeit.
  3. Kilometer erfassen:  Trage die gefahrenen Kilometer unter der www.stadtradeln.de/hamm ein oder lade die Stadtradeln-App herunter, um deine geradelten Kilometer einfach zu tracken und im Team zu teilen.

Der ADFC veranstaltet oder begleitet eine Reihe von Touren während der Aktionsdauer.

  • Zum Auftakt radeln wir am 19. August ab 10:00 Uhr die von der Stadt Hamm geplante Panorama-Route. Das Ganze auf einem 32 km langen Rundkurs, auf dem man einige der schönsten Seiten unserer Stadt bequem erkunden kann. Zwischendurch ist eine Einkehr vorgesehen. 
  • Die Hindu-Tempel-Tour mit Besichtigung startet am 3. September um 10 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich.
  • Die Rote Rennrad Tour des OBs gemeinsam mit Der FUgE beginnt am 02. September 2023 von 10 - 13 Uhr mit dem Thema “Wirtschaft & Arbeit im Wandel (Anmeldung erforderlich)
  • “Fahrradfreundliches Hamm - Bauprojekte und Planungen”
    Feierabendtour des ADFC am 5. September (18 - 20 Uhr) mit Vertretern der Stadtverwaltung

Gemeinsam für eine bessere Zukunft

Der ADFC Hamm ruft dich dazu auf, beim Stadtradeln mitzumachen und Teil dieser großartigen Bewegung zu werden. Lasst uns gemeinsam zeigen, dass wir Veränderungen bewirken können – für unsere Stadt, für unsere Umwelt und für kommende Generationen.

Mach mit, sei dabei und lasst uns zusammen für eine grünere und nachhaltigere Stadt Hamm radeln!

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https://hamm.adfc.de/artikel/stadtradeln2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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